
Die 6. Ausgabe des Lucerne Talks Symposiums „On Collaborations“ findet am Freitag, 21. November statt:
– mit anschliessender Buchvernissage der 5. Ausgabe „Teaching Urbanism“ und einem gemeinsamen Abendessen.
An diesem Tag möchten wir das Potenzial von Kollaborationen in der Architekturlehre und -forschung anhand zweier Fragen diskutieren:
1. What is the role of collaboration in architecture education and research?
2. In what way can we collaborate with each other in architecture education and research to reconnect to society?
Wir laden Expert:innen ein, die auf unterschiedliche Weise beispielhafte Inhalte, Methoden und Erkenntnisse in Berufspraxis, Lehre und Forschung einbringen – innerhalb und ausserhalb ihrer eigenen Praxis.
Kollaborationen entstehen aus gemeinsamen Interessen und Zielen, sind jedoch immer auch konfliktbehaftet. Architektur kann weder ohne kollektive Organisation noch ohne individuelles Engagement entstehen. Was zeichnet kollektives Arbeiten aus – und wo liegen seine Grenzen?
Architektur ist ein Gemeinschaftswerk, das Ergebnis von Verhandlungen, Zufällen, Spannungen und Synergien. Kollaboration ist eine Notwendigkeit: Wir sind darauf angewiesen, gut zusammenzuarbeiten. In der Architektur treffen ständig unterschiedliche Interessen aufeinander, die ausgehandelt werden müssen. Die Rollen verändern sich fortlaufend – zwischen Innen- und Aussenperspektiven, zwischen Nichtwissen und Wissen, zwischen Generalismus und Spezialisierung, zwischen Anspruch und Wirklichkeit.
Die Anforderungen an den gebauten Raum erfordern zunehmend komplexe Zusammenarbeit mit Vertreter:innen anderer Disziplinen – mit eigenen Werkzeugen, Planungskulturen und Zielsetzungen. Welche gemeinsame Sprache und welches Vokabular können wir entwickeln, um über die Grenzen unserer Disziplin hinauszudenken? Welches Handwerkswissen ist dafür nötig? Und wie kann sich eine solche Kultur des Zusammenarbeitens in Lehre und Forschung verankern?
Bitte meldet Euch bis spätestens 9. November 2025 unter untenstehendem Link an!
Es gibt nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen – deshalb: first come, first served…